Pesto ist besonders gut geeignet für schnelle Feierabendgerichte oder gestresste Eltern mit einem Kleinkind zu Hause, um eine leckere Kleinigkeit auf den Tisch zu zaubern. Auf uns trifft im Moment beides zu, da fehlt doch die Zeit aufwendig zu kochen oder groß vorzubereiten. Da wir nicht nur Fast-Food in dieser Zeit zu uns nehmen wollen, obwohl gegen eine Currywurst mit Pommes und Mayonnaise ab und zu nichts einzuwenden ist, kommt, wie in diesem Fall, ein variables Pesto wie gerufen.
Du kannst sehr gut verschiedene Nusssorten oder unterschiedliche Nussöle nehmen und bringst es in immer neue Geschmacksrichtungen. Mein absoluter Favorit ist die Kombination aus einer Nussmischung (siehe Rezept) und einem köstlichen Macadamianussöl. Und da es so lecker war und ich reichlich für uns gemacht habe, gibt es das Pesto den nächsten Tag auf frischen Ciabatta mit ein paar Tomaten dazu.
Pasta mit Oliven-Nuss-Pesto
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Zutaten
- 500 g Pasta
- 150 g Taggiasca Oliven * ohne Stein
- 100 g Nüsse - z.B. Mix aus Hasel-, Peca-, Macadamianüssen, Mandeln und Cashews
- 90 ml Macadamianussöl - oder ein anderes Nussöl
- 80 g Parmesan oder ruhig mehr
- 40 g Blattpetersilie
- 1 Knoblauchzehe
- Prise Zucker
- Salz
Zubereitung
- Die Pasta nach Packungsanleitung in gesalzenem Wasser al dente kochen. Die Nüsse in einer Pfanne ohne Fett unter Rühren anrösten. Herausnehmen und leicht abkühlen lassen.
- Die Blattpetersilie von den dicken Stängeln abtrennen, ansonsten ganz verarbeiten. Die Knoblauchzehe schälen. Alles grob hacken. Den Parmesan reiben.
- Die Nüsse, die Oliven, die Blattpetersilie, den Knoblauch und das Macadamianussöl in ein hohes Gefäß geben. Mit dem Zauberstab * alles fein pürieren. Mit einer Prise Zucker und Salz abschmecken.
- Die Pasta abtropfen lassen und mit dem Pesto zusammen auf einem Teller anrichten. Den geriebenen Parmesan dazu reichen oder schon darüber streuen.