Carpaccio mit Kürbis

Carpaccio mit Kürbis-Tomaten Chutney

Beim Surfen durch die Food-Blog Welt bin ich über das Blogevent von Hundertachtziggrad° gestolpert. Aufgabe war es aus 5 vorgegebenen Zutaten Hokkaidokürbis, Tomaten, Walnüsse, Rinderhüfte und Parmesankäse ein Gericht zuzubereiten. Als Hilfsmittel waren Zutaten aus dem Standardvorrat erlaubt, der je nachdem größer oder kleiner ausfällt 😉 und maximal zwei ergänzende (würzende) Zutaten, die als Joker eingesetzt werden dürfen. Interessante Aufgabe! Auf die unterschiedlichen Ergebnisse bin ich gespannt. Mein Beitrag dazu ist Carpaccio vom Rinderhüftsteak. Meiner Meinung nach schmeckt es besser als das Filetstück und ist etwas fester im Biss. Das Original wurde um 1950 in Harry’s Bar in Venedig von deren Inhaber Giuseppe Cipriani erfunden, allerdings mit einem anderen Topping. Das Dressing im Originalrezept besteht aus einer kalten Sauce aus Mayonnaise, Worcestersauce, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Milch.

Bei mir gibt es für die Aufgabe ein Topping bestehend aus Kürbis-Tomaten Chutney, Walnüssen und Parmesan.

Zutaten (4 Personen als Vorspeise):

  • 450 g Rinderhüftsteak
  • 400 g Hokkaidokürbis
  • 400 g Tomaten
  • 2 Schalotten
  • 80 g Parmesan
  • 1 rote Chilischote
  • 100 g Walnüsse
  • Olivenöl *
  • Balsamicoessig
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • grobes Meersalz

Für das Chutney die Zwiebeln fein hacken und in einer Pfanne mit Olivenöl * anschwitzen. Den Kürbis in kleine Würfel schneiden und zu den Zwiebeln geben. Von den Tomaten den Strunk entfernen, in kleine Stücke schneiden. Die Chili halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden. Tomaten und Chilistreifen in die Pfanne geben. Das Chutney ca. 30 Minuten zu einer dicklichen Masse einkochen, der Kürbis sollte noch leicht bissfest sein. Ist das Chutney zu fest, eventuell mit ein wenig Wasser verdünnen. Mit Salz, Pfeffer, Balsamicoessig und Zucker abschmecken. Abkühlen lassen.

Das Rinderhüftsteak gut gekühlt verarbeiten, das Fleisch sollte nicht angefroren verarbeitet werden, um zu vermeiden das Fleischsaft austritt und das Fleisch dadurch trocken wird. Mit dem Messer ca. 3 mm dünne Scheiben vom Hüftsteak schneiden, mit dem Messer ein wenig platt drücken und auf einem mit Olivenöl benetzten Teller legen. Alternativ das Fleisch mit der Küchenmaschine aufschneiden, wer das Fleisch dünner mag legt es zwischen zwei leicht geölten Klarsichtfolien und plattiert es.

Zum Servieren das Chutney darüber geben, Parmesan darüber hobeln, die grob gehackten Walnüsse und Meersalz darüber streuen.

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  1. Besten Dank dafür, ich hoffe es schmeckt euch genauso gut wie mir.

  2. Oh, ist das toll. Und für die Einhaltung der Regeln kann es nur eine 1 mit Sternchen geben!

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