Heute mal eine Currywurst. Laut Wikipedia wurde sie in Berlin erfunden, aber sie kommt natürlich aus dem Ruhrgebiet. Ich komme selber aus der Stadt mit der schärfsten Currywurst der Welt, also brauche ich als passionierter Currywurstesser natürlich auch eine hauseigene Currysauce. 1.0 heißt das Rezept deshalb, da ich noch ein paar Varianten habe und diese irgendwann noch verbloggen werde. Durch die Ananas und Mango ist sie sehr fruchtig. Durch das milde Curry ist sie nicht ganz so scharf und hat nur eine leichte Hintergrundschärfe, aber das bleibt jedem selbst überlassen
Die Menge ist sehr groß bemessen, da ich die Currywurst meist für Partys vorbereite und dann die Würste direkt hineinschneide.
Zutaten (reicht für ca. 30 – 40 Würste):
- 1.600 g passierte Tomaten
- 8 Schalotten
- 125 g Tomatenmark
- 1 Ananas
- 1 Mango
- 2 Stück Sternanis
- 4 EL mildes Currypulver
- 1 EL Chilipulver *
- Salz, Zucker
- Butterschmalz
- 30 Bratwürstchen
Die Schalotten schälen, klein hacken und im Butterschmalz glasig anschwitzen. Currypulver, Chilipulver *, Tomatenmark dazu geben und mit anschwitzen. Mit den passierten Tomaten ablöschen. Die Ananas von Schale und holzigen Fruchtfleisch befreien, dafür schneide ich den oberen Teil ab und nehme dann einen Ananasschneider *. Ansonsten entfernt die Blätter am Kopf der Ananas, schneidet unten eine dicke Scheibe ab, stellt die Frucht senkrecht, entfernt die Schale rundum mit einem Messer von oben nach unten, viertelt die Frucht senkrecht, schneidet das holzige Fruchtfleisch aus der Mitte der Ananas. Mango schälen und das Fruchtfleisch vom Kern herunter schneiden. Ananas- und Mangofruchtfleisch in Stücke schneiden und zusammen mit dem Sternanis zur Sauce geben. Das Ganze 20 Minuten köcheln lassen. Den Sternanis entfernen und mit dem Pürierstab * alles fein pürieren.
Die Bratwürstchen grillen, klein schneiden und in den Topf geben.
Bei einer Party könnt ihr das gut einen Tag vorher vorbereiten und braucht die Currywurst am Partyabend nur noch aufwärmen.
Beilage: Brötchen oder Pommes
Lieben Dank für deinen Kommentar auf meinem Blog. Ende Oktober komme ich vielleicht auch wieder einmal im Süden von Deutschland zu einer leckeren Currywurst ;-))
Liebe Grüsse Susanne
Yep. Du kannst die Sauce auch super einfrieren oder jeder Gast bekommt halt noch ein Carepaket für unterwegs mit…
Ich liebe Currywurst. 🙂
Und dein Saucenrezept notiert ich mir mal, es klingt schon sehr lecker. Wobei ich es wohl für meine Mengen etwas runterrechnen sollte. 30-40 Würstchen sind viel zu viel für mich und meine übliche Gästeanzahl. 😀