Brot aus dem Topf

Brot aus dem Topf

Hilfe!!! Das „Brot aus dem Topf“ Fieber ist vor einiger Zeit ausgebrochen und hat mich angesteckt. Nach dem Ergebnis zu urteilen wird es eine dauerhafte Infektion bleiben. In diesem Fall auch gar nicht so schlimm. Die Methode ist sehr einfach und das Ergebnis ist das knusprigste Brot (ever, ever, ever), das in meinen Ofen gebacken wurde.

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Als Basis diente mir ein Landbrot von Zorra und Sandra. Du brauchst für diese Methode nur einen gusseisernen Topf bzw. Bräter *, dafür habe ich einen ovalen Bräter von Le Creuset * mit 4,7 l Fassungsvermögen genommen, wenn du einen Topf bis 4 l Fassungsvermögen hast, reicht das auch. Bei Le Creuset musst du den schwarzen Deckelknopf abschrauben, da dieser laut Hersteller nur bis 200 °C geeignet ist, ich hab mir für die Brote aus dem Topf einen Deckelknopf aus Edelstahl bestellt, gibt es als Zubehör bzw. Ersatzteil, der ist dann für den Backofen und ein Brot im Topf geeignet.

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Brot aus dem Topf

Brot aus dem Topf

Sascha (Lecker muss es sein!)
Das Brot im Topf bekommt eine schöne Kruste und ist innen schön fluffig.

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5 von 5 Bewertungen
Vorbereitungszeit 30 Minuten
Koch-/ Backzeit 45 Minuten
Teigruhe 3 Stunden 30 Minuten
Gesamtzeit 4 Stunden 45 Minuten
Gericht Brot
Küche Deutsch
Portionen 1 Brot(e)

Kochutensilien

Zutaten
  

  • 600 g Weizenmehl
  • 250 g Dinkelvollkornmehl
  • 100 g Dinkelmehl
  • 560 ml Wasser
  • 100 g Roggensauerteig
  • 20 g Zuckerrübensirup
  • 20 g weiche Butter
  • 20 g Salz
  • 10 g frische Hefe
  • ½ TL Zucker

Zubereitung
 

  • Von den 560 ml Wasser 100 ml abmessen und darin Hefe und Zucker auflösen. Das Salz erst einmal beiseite stellen und alle Zutaten in der Küchenmaschine 4 Minuten mit geringer Stufe kneten. Das Salz hinzugeben und 8 Minuten auf mittlerer Stufe fertig kneten.
  • Den Teig für 90 Minuten an einem warmen Ort, zugedeckt gehen lassen. Nach jeweils 30 Minuten den Teig 2 mal falten. Teig falten funktioniert folgendermaßen: Den Teig auf eine leicht bemehlte Oberfläche legen, leicht flach drücken und in eine quadratische Form bringen. Dann wie einen Geschäftsbrief (gedrittelt) falten. Erst von oben, dann von unten und dann von rechts, dann von links.
  • Nach der Gehzeit den Teig entsprechend der Gussform formen und in einen Gärkorb mit Schluss nach unten zugedeckt für weitere 60 Minuten gehen lassen. Falls du keinen Gärkorb hast, noch (!) hab ich auch keins, kannst du auch ein ausreichend großes Metallsieb mit einem Geschirrtuch auslegen, mit Mehl bestreuen, darauf den Teig mit Schluss nach unten legen und ebenfalls zugedeckt für 60 Minuten gehen lassen.
  • Die Gussform mit Deckel in den Backofen auf die mittlere Schiene stellen und beides auf 250 °C vorheizen. Das dauert je nach Backofen ca. 25 Minuten. Den Deckel abnehmen und das Brot in die nicht gefettete Form hineingleiten lassen, so dass der Teigschluss oben ist. Die Form mit dem Deckel wieder verschließen und das Brot für 45 Minuten backen. Danach das Brot aus der Gussform herausholen und auf einem Rost abkühlen lassen.
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  1. Dankeschön! Und mich erst 😉 Griff ist gestern gekommen, schon montiert 🙂 für die nächsten Brote…

  2. Vielen Dank! Das war gut….

  3. Das sieht so wunderbar aus! Freut mich, dass es Dich auch gepackt hat :)Meine Le Creuset hatte ich auch schon verwendet – Deckel ab und das Loch mit Alufolie gestopft. Werde mir aber auch mal einen anderen Griff zulegen, dann lässt sich der Deckel besser abnehmen 😉

  4. Ohh ja, lauwarm mit ein bißchen Butter und Salz drauf… Das sieht sehr, sehr lecker aus!Liebe GrüßeTina

  5. Vielen Dank. Es war auch sehr lecker!

  6. Die Idee ist ja klasse und das Brot sieht herrlich lecker aus. 🙂

  7. Würde ich dir gerne vorbeischicken, aber ich glaube gleich ist nichts mehr übrig:-)

  8. Perfekt geworden! Jetzt möchte ich am liebsten eine dicke Scheibe davon zum Mittagessen! 🙂

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