Nachdem ich jetzt häufiger am Wochenende die schnellen Brötchen gebacken habe, wollte ich nun einmal den Vergleich mit einem Brötchen starten, dass über Nacht geht. Allerdings wollte ich die Brötchen dann nur noch morgens die Brötchen formen müssen und in den Backofen zu schieben. Da bin ich über die Schneebrötchen von Lutz gestoßen. Sie sind lecker, aber die schnellen Brötchen brauchen einen Vergleich mit den über Nacht gegangenen nicht scheuen, uns haben sie sogar besser geschmeckt, aber das liegt dann wohl auch am Rezept und der Umsetzung.
Um diese nur ein paar Gramm leichten Zutaten wie Hefe und Salz o.ä. abzuwiegen, habe ich mir eine Feinwaage * gekauft, die kommt bei mir mittlerweile sehr häufig zum Einsatz. Umrechnungen wie „1 TL sind ungefähr xy Gramm“, sind wirklich nur ungefähr und ein paar Gramm Unterschied können bei ein einigen Rezepten entscheidend sein.
Zutaten (8 Brötchen):
- 580 g Weizenmehl Type 550
- 400 g Wasser
- 30 g Olivenöl *
- 12 g Salz
- 3 g frische Hefe
- Mehl zum bestäuben und Formen der Brötchen
Sämtliche Zutaten, am Anfang gib lieber ein bisschen wenig Wasser zum Teig und bei Bedarf gibst du das restliche Wasser zum Teig, außer dem Olivenöl * 5 Minuten auf niedriger und 3 Minuten auf höherer Stufe zu einem weichen Teig kneten. Das Öl zugeben und weitere 2 Minuten auf der höheren Stufe kneten. Den Teig 1 Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen. Währenddessen faltest du den Teig alle 20 Minuten einmal. Danach den Teig für ca. 12 Stunden bei 10° abgedeckt gehen lassen, ich stelle ihn dafür ganz oben in den Kühlschrank, Alternativ in den Keller.
Den Backofen mit einer Schüssel Wasser auf 240° vorheizen. Den Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsplatte geben und 8 Teiglinge abstechen. Die Teiglinge mit Mehl bestreuen und auf Backpapier vorsichtig zu Brötchen formen. Bei 240° 20-25 Minuten ausbacken, zwischendurch mit einem Zerstäuber Wasser in den Ofen sprühen.
Ist das wirklich wahr? Nur 3 g Hefe auf die Menge Mehl?
Ja, das reicht, der Teig geht ja auch 12 Stunden.